Betrogen

Die Fähre fährt um 14:00 Uhr und so können wir es heute gemütlich nehmen. Planmässige Ankunft in Wellington ist 17:30.
Wir spaziern durch Picton, was nicht lange dauert.

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Dann gehen wir zum Park in der Bucht, in welchem es einen Spielplatz hat, damit es auch Lina nicht langweilig wird. Das ist wohl unsere Fähre, denken wir.

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Check-In ist eine Stunde früher und so machen wir uns dann mal auf den Weg. Die erste Stunde wird die Fähre durch einen langen Meerarm fahren. Das verspricht viele schöne Fotos zu geben. Das Gebiet der Marlborough Souns ist ein Super Segelrevier.
«We have been texting a delay message to you. Aren’t you aware of the delay?» bekomme ich beim Einchecken zu hören. Ich werde gebeten doch nicht vor 14:00 Uhr aufzukreuzen. Sie seien immer noch mit der Abfertigung der früheren Fähre beschäftigt. Unsere ist noch gar nicht da.
Da fahren wir zuruck nach Picton und finden einen Indoor-Playground, einen Spielplatz in einem Einkaufszentrum. Für ein paar Dollar kann sich Lina nochmals etwas austoben.
Als wir wieder am Check-In sind, ist der Warteraum für die Fahrzeuge tatsächlich leer. Wir sind die Ersten und fahren an die Front.
Bis wir boarden können wird es aber dann 17:00 Uhr. Mir ist schon bald klar, dass der grösste Teil der Fahrt in der Dunkelheit stattfinden wir. Um 17:30 geht es dann los. Während der gesamten Wartezeit ist das Wetter recht schön. Das hat sich mittlerweilen auch geändert.

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Ich werde um viele schöne Fotos betrogen.
Um 22:00 Uhr kommen wir an. Zum Glück habe ich den Campingplatz noch rechtzeitig reserviert und so habe die nötigen Instruktionen, wie ich rein gelange und welcher Platz mir zugedacht ist. In der Dunkelheit habe ich dann reichlich Probleme mich zu orientieren. Ich habe auch keine gescheite Strassenkarte von Wellington. So irren wir zuerst westlich an unserem Bestimmungsort vorbei und ich habe Mühe unseren Campingplatz zu finden. Fragen kann man niemanden, da um diese Zeit die Strassen leergefegt sind. Ausser an den Tankstellen. Und so klappt es schlussendlich und wir kommen endlich wirklich auf der Nordinsel an.

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