Travelling the «Forgotten World Highway»

Mount Taranaki hat sich wieder gänzlich versteckt über Nacht. Bei dieser Witterung lohnt ein Strandbesuch nicht besonders und so beschliessen wir die nächste Etappe zu bestreiten. Von New Plymouth zum Tongariro Nationalpark im Landesinnern. Die Route, die wir wählen, führt durch eine unendliche Hügellandschaft. Auf und ab und sehr kurvig. Die Durchschnittsgeschwindigkeit auf dem «Forgotten World Highway» liegt etwa bei 40-50 km/h.

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Aber die Aussichten sind sehr schön. Insbesondere das Licht/Schattenspiel von Sonne und Wolken, das mittlerweilen eingesetzt hat, ergibt schön beleuchtete, saftige Szenerien.

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Schafe am Hang

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Abwechselnd sind die Hügel kahl und dann befindet man sich urplötzlich wieder im Urwald und kurz darauf sind die Bäume wieder fast weg und nur noch Grasland ist sichtbar.

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Aussicht auf Urwald

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Für einmal kurvt man nicht auf einen Sattel rauf, sondern ein einspuriger Tunnel verkürzt die Fahrdistanz.

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5 Minuten später ist die Landschaft wieder fast baumlos.

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So fahren wir über 2 Stunden Richtung Zentrum der Nordinsel. Abwechselnd bei Regen und Sonne. Dafür werden wir aber auch immer wieder mit einem Regenbogen entschädigt. Auf ca. 10 km fehlt sogar der Strassenbelag. Die Strasse ist mit Schlaglöchern übersäht. Und genau da schifft es natürlich am stärksten.

Ein Schaf, wie Ernst es sich vorstellt.

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Später, nicht mehr auf dem «Vergessene Welt Highway», Richtung Ohakune (wo wir jetzt sind), gibt es noch eine über 100-jährige Stahl-Eisenbahnbrücke zu bestaunen.

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Nach 4-5 Stunden Fahrzeit parkiere ich den Camper auf dem Campingplatz und wir machen noch einen Spaziergang ins Dorf.

Mittlerweilen weiss ich auch, weshalb Neuseeland so eine Segelmacht ist. Das hat mit dem Meer gar nichts zu tun. Auf jeder Fahrt überland lernt man hier mit dem Auto gegen den Wind zu halten.

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