Vulkan Yasur

Tagesüber besuchen wir nun immer den kleinen Strand. Der ist so idyllisch!
Aber für den Abend haben wir heute etwas besonderes vor. Wir fahren auf den Vulkan. Dieser ist sehr aktiv, und auch sehr gut zugänglich.
Auf einer Holperpiste kann man weit hinauf fahren und muss zum Schluss nur 15 Minuten aufsteigen um zum Kraterrand zu gelangen. Von da kann man in die Hölle blicken.

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Die Aktivität wird in 5 Stufen eingeteilt. Ab Stufe 4 werden die umliegenden Dörfer evakuiert. Bis Stufe 3 werden Touristen zum Vulkan geführt.
Diese Tage ist leider nur Stufe 1 angesagt. Es gibt ab und zu Erruptionen, bei welchen etwas Lava in die Luft geschleudert wird. Das ist schon eindrücklich, aber ich denke Stufe 2 oder 3 wäre viel spektakulärer.

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Die Tour ist so angelegt, dass man den Vulkan bei Tageslicht und in der Dunkelheit erleben kann.

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Auf dem Rückweg, wieder auf der Ladefläche des Pickups, schläft Lina ein. Ihr hat es nicht so behagt. Vor allem als der Wind einmal die Asche und die Gase in unsere Richtung trieb, war es nicht angenehm auf der Krete zu sein. Mich hat es besonders erwischt, weil ich zu einem etwas mehr exponierten Punkt, mit etwas besserer Sicht vorgedrungen war. Meine Haare sind voll mit Asche und vulkanischem Sand. Und meine Kamera auch. Der Zoomring des Objektives «chroset» nun ein wenig.
Dann holpern wir zurück.
Es gibt noch ein feines Abendessen, Gemüse, Reis und Fisch, und ein weiterer Tag ist gelaufen.

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