Auf einem Erkundungsspaziergang finde ich heute unseren Traumstrand. Klein, aber oho! Sehr klares Wasser. Kleine Wellen. Körniger Sand, der aber zum Burgenbauen immer noch taugt. Nur Löcher graben kann man nicht. Die fallen immer wieder zusammen und manchmal gräbt man eine Krabbe aus, die dann verstört das Weite sucht.
Dies ist nun unser Stammstrand für die nächsten paar Tage.
Ab und zu tummeln sich hier ein paar Buben und treiben Schabernack mit ein paar Booten (oder mit Lina). Sie haben eine rituelle Beschneidung hinter sich und verbringen hier 4 Wochen getrennt von ihrer Familie, betreut durch ältere Männer. Die Väter bringen jeweils das Essen. Frauen und Mädchen der Insel haben zu dieser Zeit hier nichts verloren. Touristen sind kein Problem. Dennoch bleiben wir auf «unserer Seite», wenn die Knaben da sind.