Port Vila ist sehr geschäftig, bis um ca. 19:00 Uhr. Danach schliesst die Stadt. Es gibt noch ein paar wenige Läden und Fast-Foodrestaurants, die etwas länger offen haben, aber dann wird es ganz still.
Tagsüber herrscht Rush-Hour. Die Strasse zu überqueren ist bereits ein Abenteuer.
Wir sind in einem Guesthouse (The Travellers Motel) etwas ausserhalb des Zentrums eingezogen. Mit Mini-Swimmingpool. Ein kleines, gekünsteltes Paradies. Alles ist irgendwie gekünstelt, unecht. Auch die Besitzer. Auf jeden Fall werden wir weder mit den Besitzern, noch mit anderen Gästen warm. Aber es ist eh nur für 2 Tage, denn wir planen noch 2 kleine Inseln nördlich von Efate, der Hauptinsel, zu besuchen.
So erkunden wir auch Port Vila erst oberflächlich. Wir unternehmen einen Nachmittagsausflug nach «Erakor Island» das in einer Bucht südlich der Stadt liegt. Wenn man für 2000 Vatu konsumiert, wird man gratis rübergebracht. Erstaunlicherweise erhält man guten Gegenwert auf der Insel, so ist der Deal wirklich fair.
Vom «Seaview»-Fast-Foodrestaurant beim Markt im Zentrum der Stadt hat man tatsächlich eine schöne Seaview.
Hier noch eine Kuriosität, welche nur Leute über zwei Meter betrifft. Ich müsste mich ganz schön strecken, um die Briefe falsch einzuwerfen.