Pele Island

Zwei Nächte auf Nguna und drei auf «Pele Island» war von beginn weg der Plan und darum fahren wir bereits weiter.

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Da die Strände von Pele nicht nach Süden exponiert sind, liegen sie weniger im Schatten als auf Nguna.

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Einmal mehr werden wir von den allerschönsten Farben begrüsst, die es überhaupt gibt. Diese Blau- und Grüntöne sind so betörend. Ich bin jedesmal neu fasziniert.

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Wir springen an Land und deponieren die Rucksäcke im Schatten. Dies ist das erste Mal, dass wir unsere Unterkunft nicht reserviert haben. Die Erfahrung hat uns gezeigt, dass wir überall fast die einzigen Gäste sind und auf dieser kleinen Insel hat es mehere Unterkünfte in kurzer Distanz.

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Xiaoyan und Lina bewachen das Gepack, während ich mich zu unserer Wunschunterkunft begebe. Ein kurzer Marsch an die Ostküste des südlichen Zipfels von Pele. Unterwegs komme ich an der Schule vorbei und an diesem Erste-Hilfe-Posten.

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Nun ist unser Bungalow-Resort, der im Reiseführer als «Top Choice» aufgeführt ist, leider nicht mehr am hübschesten Strand der Insel. Aus welchen Gründen auch immer; dieser Strand existiert nicht mehr und die Bungalows wurden ins Zentrum eines ärmlichen Dorfes verlegt.

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Unverrichteter Dinge bin nach einer Dreiviertelstunde wieder bei meinen Frauen und wir beschliessen gemeinsam dem Strand entlang zu den anderen Unterkünften zu gehen.
Das erweist sich als anstrengend und darum lasse ich die Zwei erneut an einem schattigen Platz, vor einem einsamen, primitiven Bungalow (ein «Deja-Vue» für uns) zurück und gehe weiter, um die anderen Plätze zu erkunden.

Der erste hat erst ab morgen einen Bungalow frei. Der zweite hat nur einen und der ist seit heute belegt von einem deutschen Ehepaar, welches vom dritten umgezogen ist, weil dieser den Platz für ein Paar benötigt, das vorreserviert hat.
Auf dem Rückweg, als ich beim ersten wieder vorbeikomme, riecht dieser ein Geschäft und rechnet mir seine Preise vor. Und nur wenn ich verbindlich zusage, hält er mir den Bungalow ab morgen frei.
Das Angebot ist gar nicht attraktiv und so sage ich auch nicht zu.

Der Bungalow, bei dem Xiaoyan und Lina warten, wäre frei und würde uns auch für eine Nacht reichen. Leider aber ist der Ort mit grossen Wespen verseucht. Mindestens 30 im Bungalow drin und unzählige drum herum. Das geht nun wirklich nicht!

Wir geben auf.

Mit einem anständigen Aufpreis, aber nicht unanständig, werden wir nach einer weiteren Stunde wieder auf’s Festland gebracht.

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Ich bin total verschwitzt von meinen Wanderungen und wir sind ein wenig entäuscht, dass es mit Pele nun nicht geklappt hat.

Am Strassenrand warten wir auf einen Minibus, der uns zurück nach Port Vila bringt. Die ersten drei halten nicht an. Die wurden offenbar von Touristen gechartert und die wollen uns nicht im Bus haben, auch wenn dieser halb leer ist.
Dann aber hält nach ca. 30 Minuten einer an und nimmt uns mit. Das ist eine amüsante, schöne Rückfahrt mit vielen fröhlichen anderen Fahrgästen.
Auch Xiaoyan und ich sind jetzt wieder «relaxed». Wir hoffen nun, dass das Guesthouse, in welchem wir für die letzten zwei Tage ein Zimmer reserviert haben, uns schon drei Tage früher aufnehmen kann.

Es heisst «Room with a View». Und wir haben Glück. Jetzt haben wir, von der Terrasse aus, diese View:

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