Akaroa

Wir sind nun einigermassen eingerichtet. Alles dauert noch etwas lange, weil die Routine noch fehlt. Wenn die Frauenabteilung jeweils im Obergeschoss im Bett ist, habe ich unten meinen Frieden und Zeit, solche Zeilen hier in mein iPad zu hacken.
Wir sind gut ausgerüstet und haben heute mal die erste Etappe unter die Räder genommen. Mittlerweilen kann ich recht gut durch Christchurch navigieren, ohne komplett am falschen Ende zu landen. Und so sind wir nach ca. 2 Stunden Fahrt auf einer kurvigen Strasse in Akaroa angekommen. Nach Überquerung eines kleinen Passes tut sich einem da plötzlich ein wunderschöner, grüner Krater auf, der eine Öffnung zum Meer hat und somit eine grosse, malerische Bucht bildet.

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Akaroa ist einigermassen touristisch, aber wirklich sehr schön gelegen.
Die ganze Banks-Halbinsel wäre wohl schon eine Woche Erkundung wert.
Nachdem es die letzten Tage einigermassen bewölkt war, ausser bei unserer Ankunft, hat jetzt die Sonne das Zepter wieder in der Hand.
Zum Abendessen gibt es heute Tschikenwings, souvlaki-style, mit Mashed Potatos und Broccoli im T-Shirt (ich, nicht der Broccoli) in der Abendsonne. Und danach noch einen Spaziergang, 150 Treppenstufen runter ins Dorf und zurück, mit Lina auf den Schultern.
Damit habe ich noch was für meine Fitness getan. Dafür, dass Lina müde ist, wenn es Zeit ist, in’s Bett zu gehen, sorgt ein Trampolin, auf welchem sie scheinbar endlos hüpfen könnte.
Morgen werden wir dann den Ort etwas genauer anschauen.

Nachtrag: Ich komme soeben vom Zähneputzen zurück. So klar habe ich die Sterne am Himmel schon lange nicht mehr gesehen!

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