Nguna Island

Schon im Travellers Guesthouse haben wir die Fahrt nach und Unterkunft auf «Nguna Island» arrangiert. Wir wurden nicht gerade über den Tisch gezogen, was die Kosten betrifft, aber was die Unterkunft betrifft wurden wir massiv angeschwindelt.

Die Anfahrt ist wie besprochen und einwandfrei. Die Überfahrt zur Insel beschert uns traumhafte Aussichten.

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Wir hätten eigentlich eine andere Unterkunft gewählt, aber uns wurde gesagt, dass alle «Resorts» absolut vergleichbar seien.
Unser «Resort» («Juboes Bungalows») besteht aus einem schrägen, löchrigen, stickigen, alten Häuschen und einem lottrigen Tisch mit Sonnenschirm.
Die sanitären Anlagen bestehen aus einer WC-Schüssel und einem Fass mit Schöpflöffel auf der einen und einer Dusche, ebenfalls ein Fass mit Schöpflöffel, auf der anderen Seite, in einem Häuschen hinter dem Bungalow. Die Türen werden gerade eingebaut. Dass Fass auf der Duschseite ist und bleibt leer.

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Der Empfang ist freundlich, aber nicht enthusiastisch. Das alles vereinnehmende Lächeln fehlt. Augenkontakt wird vermieden.
Wir beschliessen zumindest eine Nacht zu bleiben, uns aber die anderen Unterkünfte anzuschauen.

Lina hat immer Spass. Solche Dinge belasten sie nie. Und oben gesagtes stimmt ohnehin nicht bezüglich der Kinder.

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Und so lümmeln wir den ersten Tag am Strand rum.

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Die Tür unseres Bungalows hat unten und oben jeweils eine 20 cm grosse Öffnung. Der Vorraum hat nur ein Gatter, welches aber nicht mehr befestigt werden kann. In der Nacht suchen Hunde unseren Bungalow auf, schmeissen das Gatter um und klauen Brot aus einem Plastikbehälter im Vorraum. Mehrmals stehe ich auf, um zum Rechten zu sehen.
Ausserdem regnet es immer wieder sehr stark. Ein Sturm fegt über die Insel. Immerhin ist der Bungalow wasserdicht. Aber wir beschliessen definitiv umzuziehen.
Unsere Gastgeberin ist unglücklich, dass wir nicht glücklich sind und unzufrieden, dass wir umziehen. Für «Cleaning the environment», sie meint «Aufräumen der Umgebung», will sie 1000 Vatu zusätzlich. Mir stinken solche Diskussionen und ich zahle die umgerechnet zehn Franken. Sie schaut mir nicht in die Augen.

Nur gerade zwei Parzellen weiter befinden sich die «Uduna Beach Bungalows». Was für ein Unterschied! Mehrere schöne, saubere Häuschen stehen in einem Garten und zentral hat es ein kleines, offenes Gebäude, welches als Restaurant dient und zum Aufenthalt einlädt. In einer kleinen Küche bereitet Emma tolles Frühstück und Abendessen zu.
Zwei WCs mit funktionierender Spühlung und eine Dusche stehen ebenfalls in der Nähe bereit.
Dieser Ort ist um Klassen besser und freundlicher. Das betrifft die Umgebung, das Essen und die Besitzer! Und zudem erst noch billiger, auch wenn man den Reinigungszuschlag bei Juboes nicht mitrechnet.

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So macht auch das Baden im kristallklaren Wasser wieder viel mehr Spass.

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Ein Bewohner in nächster Nachbarschaft:

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Auf der Hauptstrasse haben wir noch eine Begegnung, welche zeigt, dass auch hier der Fortschritt, wenn es denn einer ist, nicht Halt macht.

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Bei einem Abendspaziergang ins Dorf (namens «Taloa»), zu welchem die Unterkünfte gehören, sehen wir noch etwas Weniges vom Dorfleben.
Hier ein «Nakamal», ein traditionelles Versammlungshaus, wo der Dorfchef und die Männer ihre Entscheidungen treffen.

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Besonders an den Abenden bevölkern die Kinder die Strände. Tagsüber ist das mehr was für die Touristen …

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Port Vila zum Ersten

Port Vila ist sehr geschäftig, bis um ca. 19:00 Uhr. Danach schliesst die Stadt. Es gibt noch ein paar wenige Läden und Fast-Foodrestaurants, die etwas länger offen haben, aber dann wird es ganz still.
Tagsüber herrscht Rush-Hour. Die Strasse zu überqueren ist bereits ein Abenteuer.
Wir sind in einem Guesthouse (The Travellers Motel) etwas ausserhalb des Zentrums eingezogen. Mit Mini-Swimmingpool. Ein kleines, gekünsteltes Paradies. Alles ist irgendwie gekünstelt, unecht. Auch die Besitzer. Auf jeden Fall werden wir weder mit den Besitzern, noch mit anderen Gästen warm. Aber es ist eh nur für 2 Tage, denn wir planen noch 2 kleine Inseln nördlich von Efate, der Hauptinsel, zu besuchen.
So erkunden wir auch Port Vila erst oberflächlich. Wir unternehmen einen Nachmittagsausflug nach «Erakor Island» das in einer Bucht südlich der Stadt liegt. Wenn man für 2000 Vatu konsumiert, wird man gratis rübergebracht. Erstaunlicherweise erhält man guten Gegenwert auf der Insel, so ist der Deal wirklich fair.

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Vom «Seaview»-Fast-Foodrestaurant beim Markt im Zentrum der Stadt hat man tatsächlich eine schöne Seaview.

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Hier noch eine Kuriosität, welche nur Leute über zwei Meter betrifft. Ich müsste mich ganz schön strecken, um die Briefe falsch einzuwerfen.

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Regentag in Luganville

Gestern schon, bei der Rückreise, war das Wetter schlecht. Auch heute ist die Sonne nicht zu sehen, bis jetzt.
Das macht nichts. Heute nehmen wir es gemütlich. Es ist unser letzter Tag auf «Espiritu Santo». Morgen fliegen wir nach «Port Vila» auf «Efate». Der Hauptort auf der Hauptinsel.

Lina wird es aber nie langweilig. Während Xiaoyan und ich lesen, füllt Lina kontinuierlich ihr Malbuch. Ich bin der Meisterspitzer.

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Der einzige Wermuthstropfen der letzten Tage war das Essen. Überteuert und nicht genug. Xiaoyan hat zwar noch einen Discount herausgehandelt, aber dennoch waren wir jeweils bald wieder etwas hungrig.
Daher gingen wir gestern Abend wieder zum Chinesen. Da reicht eine Portion fur zwei Erwachsene. Wir bestellten zwei Portionen für uns drei. 🙂

Und auch heute werden wir nochmals tüchtig ausgehen. Denn heute feiern wir unseren fünften Hochzeitstag.

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Jubiläum in der schönen Südsee! Ist das nicht ein besonderes Privileg?

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Fünf Tage an der Ostküste von Santo

Die Sehenswürdigkeiten in und um Luganville haben wir nun mehr oder weniger besucht. An der Ostküste, weiter im Norden, gibt es aber noch ein paar schöne Strände, die unserer harren.
In «Hog Harbour» gibt es die «Lonnoc Beach» mit zwei Bungalow-Resorts, wobei wir uns für die «Towoc Bungalows» entscheiden, welche einen eigenen kleinen, sehr speziellen Strand haben.

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Dort findet Lina in Benita eine gute Spielkameradin, deren Kindergarten-lehrerin gerade krank ist. Und da hat Benita wirklich viel Zeit für Lina. Benita ist ein halbes Jahr jünger als Lina. Sie spielt mit Lina im Haus, am Strand und im Wasser. Uns sie zeigt ihr wo und wie sie wohnt.

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Auf den ersten Blick ist der Strand hier nicht so schön, weil bei Ebbe scharfkantige Steinriffe aus dem Wasser ragen.

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Weiter draussen aber hat es wunderbare Sandbänke und die Kinder können noch ein rechtes Stück in die Bucht hinaus gehen,

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oder einfach im seichten, glasklaren Wasser sitzen und mit dem Sand spielen.

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Der Sandstrand reicht leider nicht bis ans Ufer, dafür aber fliesst zwischen den dunklen Riffen ein Süsswasserstrom ins Meer, der am Ufer aus dem Boden quellt. Dieser Strom ist auch die Passage zu den Sandbänken.
Hat man also genug gebadet, so watet man durch diesen Fluss zurück zum Ufer. An einigen Stellen ist er tief genug um einzutauchen. Und schon hat man das ganze Salzwasser abgewaschen. Das ist ungemein praktisch und angenehm, obwohl das Wasser ein wenig kälter ist, als im Meer draussen.

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In den Hügeln hinter dem Resort gibt es ein paar Höhlen. Und in diesen Höhlen hausen die legendären «Coconut Crabs». Dieses Exemplar ist schon recht stattlich, aber die können bis zu einem Meter gross werden. Ob es diese grosse Spezie auch hier gibt, weiss ich aber nicht. Diese Krabben gibt es von Sansibar bis Kiribati, im ganzen Indischen Ozean und im westlichen Pazifik.

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Auch hier werden die Tage oftmals äusserst feurig verabschiedet.

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Zehn Gehminuten weiter der Piste entlang gelangt man zur «Champaign Beach». Dieser Strand mit puderfeinem, weissen Sand ist sehr bekannt und wird drum auch im Rahmen einer Tagestour von Luganville aus angefahren. So halten sich ausser uns manchmal noch 2-4 andere Touristen dort auf.
Wenn man viel Pech hat kann es passieren, dass ein Kreuzfahrtschiff in der Nähe der Bucht vor Anker geht und dann wird der Strand, so wird berichtet, mit hunderten von Touristen geflutet.

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Das bleibt uns aber erspart.

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Hog Harbour ist ein kleines Dorf an der gut ausgebauten Strasse, die der Küste entlang nach Norden führt. Darum hat es seinen ursprünglichen Charakter verloren. Aber der traditionelle zentrale Platz mit Banyan-Baum ist dort noch immer zu finden.

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Auf einer Tour mit Minibus erkunden wir noch «Port Olry», weiter im Norden. Bis dort hin führt die gute Strasse. Der Rest sind dann nur noch unbefestigte Pisten.
Port Olry überrascht uns mit einem sehr langen, wunderschönen Strand, wie er sonst nur in Prospekten zu finden ist. Bei Ebbe kann man eine kleine Insel trockenen Fusses erreichen. Dort genemigen wir uns ein Bad im lauwarmen Wasser. Auch hier fahren die Tagestouren von Luganville hin. Und dennoch begegnen wir auch hier bloss einer handvoll Touristen.

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Auf dem Rückweg erkunden wir noch die «Blue Lagoon», ein weiteres «Blaues Loch». Diese Lagune ist mit dem Meer verbunden. Das Wasser ist hier halb salzig. In Sachen Schönheit kommt diese Lagune nicht ganz an Riri Riri heran, aber der Schwumm ist dennoch herrlich.

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Nach fünf Tagen einfachstem Bungalow-Leben sind wir nun wieder in Luganville und geniessen ein Zimmer mit richtig funktionierender Dusche. Und die etwas grössere Vielfalt an Verpflegungsmöglichkeiten.

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Riri Riri

Heute machen wir einen Ausflug zu einem «Blue Hole». Das heisst «blaues Loch», trifft aber den Kern der Sache gar nicht, denn es ist mitnichten ein Loch, sondern ein kleiner Paradiesgarten.

Anstelle von viel Text lasse ich nun mal einfach die Bilder sprechen.

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Und dann gibt es noch den elenden Touristen, der die Idylle mit seinem Krach stören muss.

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Aore Island

Da es in und um Lugaville keine wirklich schöne Strände gibt, beschliessen wir heute auf die Insel «Aore» überzusetzen, wo es ebensolche geben soll. Mit dem Wassertaxi, das zu einem Resort gehört überqueren wir die 2-3 km und werden dort abgesetzt.
Auch dieser Strand kann sich nicht mit dem in Port Resolution messen, aber immerhin ladet er zum Bade. Mann, bin ich schon verwöhnt!

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Ausser Baden und Sonnen kann man hier auch bunte, exotische Fische beobachten. Xiaoyan haben es die Muster auf den Blättern angetan.

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Oder man kann mit den kleinen Krabben spielen.

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Besonders lustig ist es zuzuschauen, wenn die Krabben nach einer Party alle wieder nach Hause schlendern.

Auf dem Rückweg begegnen wir wieder unserem «Störenfried» von Port Resolution. Wo doe wohl in der Zwischenzeit überall waren?

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Zum Schluss noch eine Abendstimmung von Luganville, bevor wir wieder an Land gehen.

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Luganvilles Umgebung

Wir beschliessen heute die Umgebung von Luganville zu erkunden. Der beste Strand in näherer Umgebung ist zu Fuss erreichbar. In der prallen Sonne verlassen wir Luganville entlang der Hauptstrasse in Richtung «Beach Front Resort», wo dieser Strand sein soll.
Aussicht von einer Brücke unterwegs:

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Wir gehen sicher 30 Minuten und finden den Resort. Aber der Strand ist entäuschend. Mich reizt es nicht mal, ins Meer zu steigen. Wir lümmeln uns ein wenig rum und treten schon ziemlich bald den Rückweg an.

Zumindest die Blumen am Strassenrand sind sehr hübsch.

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Überhitzt kommen wir wieder in unserem Guesthouse an und stellen uns unter die Dusche.
Zum Trost gibt es Riesenportionen «Fried Noodels» mit Chicken oder Beef und viel Gemüse beim Chinesen zum Abendessen.

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Santos, Luganville

Früh stehen wir auf und früh sind wir am Flugplatz. Zu früh. Wir sind die Ersten. Noch vor jeglichem Personal.
Allmählich treffen weitere Reisende ein und irgendmal springen ein paar Männer von einem Pickup und beginnen mit dem Check-In.

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Nach Bezahlung der Abflugsteuer werden wir in den Wartebereich eingelassen. Und da kommt schon unser Flugi dahergerauscht und wird eingewiesen.

Es wird entladen und wieder beladen. Auch unsere Rucksäcke werden sicher verstaut.

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In Port Vila müssen wir zwischenlanden und nochmals einchecken, für den Flug nach Santo. Unser Gepäck bleibt im Flugzeug, denn es ist dieselbe Maschine, die uns nach Luganville bringt.
Um etwa 11:00 Uhr landen wir dort dann sicher.

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Per Taxi fahren wir in den Ort. Unser Wunsch-Hostel ist leider ausgebucht. Wir fahren zur zweiten Wahl und sind auch dort sehr zufrieden. Ein angenehmer Ort mit sehr freundlichen Angestellten.

Es ist heiss und wir beschliessen es gemächlich angehen zu lassen. So gehen wir bloss zum Markt ganz in der Nähe und kaufen Früchte. Die Auswahl ist viel kleiner, als ich erwartet habe. Orangen, Mandarinen, Papaya und Bananen werden angeboten. Keine Ananas, Mangos oder exotische Früchte anderer Art. Ansonsten gibt es dort nur noch etwas Gemüse und Wurzeln: Taro, Kava, Yams und Tapioka.
Und es gibt wieder viel besser ausgestatte Läden. Wir kaufen noch Brot und Nutella.
Und das Abendessen nehmen wir auch noch beim Markt ein. Da gibt es so barackenmässige, einfache, kleine Imbisstände mit jeweils einem Tisch. Reis und Hünchenflügel mit etwas Gemüse, 350 Vatu pro Teller. Und Pulver-Limonade.

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Lenakel

Unser Flugi morgen wird um 08:15 Uhr starten. Oder später oder früher. Das heisst, wir müssen zeitig am Flugplatz sein. Das wiederum heisst, dass morgen kaum Zeit für Frühstück sein wird und so ist unser heutiges Tagesziel lediglich unser Reiseproviant etwas aufzustocken. Baden kann man hier ja eh nicht.
Wir spazieren die zwei km zunächst dem «Strand», dann der «Strasse» entlang.

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Ausserdem ist Markttag in Lenakel und ein Frachtschiff hat dort ebenfalls angelegt. Das Dorf ist darum ziemlich «busy». Viele Pickups wirbeln viel Staub auf.

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Wir würden gerne noch den «Giant Banyan Tree», einen riesengrossen Banyan-Baum anschauen gehen, der die Fläche eines ganzen Fussbalfeldes überspannen solle, aber das Interesse uns dorthin zu fahren, ist sehr gering und darum werden nur massiv überteuerte Angebote gemacht.
So kappern wir einen Minibus, der uns zurückbringt. Am Zugang zu unserem Bungalow-Dörfchen befindet sich noch eine «Kaffee-Fabrik».
In Tanna wird der berühmte «Tanna-Kaffee» angebaut. Die Jahresproduktion liegt bei etwa 80 Tonnen. In der «Fabrik» hier werden die Bohnen herausgeschält und getrocknet. Geröstet werden sie aber in Port Vila.

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Und zum Abschluss suchen wir heute wieder Muscheln am Strand, der eigentlich keiner ist.

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Immerhin dürfen wir einen schönen Sonnenuntergang erleben.

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Zurück an die Westküste

In Auckland war es schwierig Vatu zu wechseln. Letztendlich sind wir mit 95’000.- Vatu eingereist (ca. 1260.- NZ$). Unsere Planänderung kommt also unserem Barbestand entgegen. In Lenakel soll es möglich sein, mehr Geld zu wechseln.
Und wenn nicht, dann spätestens in «Luganville» (auf «Santo»), wo es auch Bankomaten gibt.
Nach dem Frühstück fahren wir auf dem Feldweg 2 Stunden nach Lenakel zurück. Da gibt es nochmals eine schöne Aussicht auf die Ostküste und später auf Vulkan Yasur.

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Danach gehen zuerst zum Air Vanuatu Office, wo wir tatsächlich ganz einfach umbuchen und einen Anschlussflug nach Santo kaufen können. In der Nachbarschaft ist die einzige Bank der Insel. Alles ist etwas barackenmässig eingerichtet. Imerhin gibt es zwei funktionierende Terminals.
Aber leider bekomme ich für meine alten US$-Traveller Checks hier keine Vatu, wie sich nach ein paar Telefonaten der Bankangestellten herausstellt. Ohne unsere Planänderung hätte ich wohl zum Schluss einen teuren Kreditkarten-Geldtransfer eingehen müssen. So aber kommen wir über die Runde.
Auf dem Markt kaufen wir ein paar Mandarinen und im Laden Cookies und eine Coca-Cola für mich und werden dann noch zu unserer hiesigen Unterkunft gefahren.

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Wir sind hier schon wieder bedeutend näher bei der Zivilisation. Es gibt ganztägig Strom.
Der Bungalow ist eine Klasse besser als der in Port Resolution aber der Strand ist leider nicht zum Baden geeignet. Zum Muscheln suchen aber schon.

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